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Große Teile Mitteleuropas sind derzeit von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen, die Lage in Westösterreich entspannt sich jedoch. Auch das Ars Electronica Center war in Mitleidenschaft geraten, das Gröbste dürfte aber an uns vorübergezogen sein. Die Ereignisse der vergangenen Tage aber auch unsere nächsten Schritte am Weg zurück zur Normalität finden Sie hier.

Update 7.6., 12:00 Uhr, vorerst letztes Update

Das Center ist beinahe schon wieder komplett von den Nachwirkungen des Hochwassers befreit. Am Wochenende wird noch fleißig gearbeitet, ab Dienstag, dem 11.6., wird auch die Main Gallery wieder geöffnet, der Museumsbetrieb ist dann wieder so wie er sein soll.

Noch einmal ein ganz, ganz großes Danke schön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Großartiges geleistet haben. Ebenso danke schön an die Feuerwehr Linz, ohne ihrer Hilfe wäre es nicht möglich gewesen, das Ars Electronica Center vor den Fluten der Donau zu bewahren.

Hier sieht man den Notausgang aus der Main Gallery, der am 3. und 4. Juni komplett unter Wasser stand.

Update 6. Juni, 16:50 Uhr

Schön langsam kommt alles wieder dorthin, wo es vor Sonntag, 4. Juni, 11:00 Uhr, gewesen ist. Bislang läuft alles wie geplant, auch die durchaus komplexe Technik, die in die vier Labs der Main Gallery gepackt ist, hat bis jetzt keine Probleme bereitet. Wenn alles so weitergeht, könnte die Main Gallery schon früher als geplant wieder ihre Pforten öffnen. Hier ein paar Impressionen, die durchaus als Anregung für einen Post-Hochwasser-Besuch des Ars Electronica Center gedacht sind!

Die Roboter sind wieder ins RoboLab zurückgekehrt.

Auch die Ausstellungsstücke des Fablab haben ihren Platz in der Vitrine gefunden.

Auch die Werke unserer großen und kleinen BesucherInnen sind wieder im FabLab zurück.

Das BioLab ist bald wieder vollständig eingerichtet.

Die Installationen im BrainLab werden wieder in Betrieb genommen.

Im RoboLab steht auch das leuchtende Kleid wieder bereit.

Die Handprothesen mit ihren kleinen runden Spiegeln kommen wieder in Bewegung.

Und auch die Renderings von Jon McCormack werden in der Main Gallery wieder aufgehängt.

Und Yoda kann im FabLab wieder aufatmen.

Update 6. Juni, 10:40 Uhr

Gute Neuigkeiten aus dem Ars Electronica Center: Das erste Untergeschoß (Ebene -1) ist ab sofort wieder zugänglich. Damit stehen die beiden Ausstellungen „Außer Kontrolle“ und „GeoPulse“ für Sie wieder offen. In der Main Gallery (Ausstellung „Neue Bilder vom Menschen“) wird Installation für Installation, Lab für Lab, wieder angesteckt, aufgebaut und eingerichtet. Der Eintritt ins Museum der Zukunft bleibt vorläufig weiterhin um 50 Prozent ermäßigt.Vor und unter dem Ars Electronica Center haben die Bagger ihren Job erledigt und den Pumpen der Feuerwehr Linz Platz gemacht.

Update 6. Juni, 8:20 Uhr

Hier in Linz starten wir in den zweiten sonnigen Tag. Der Wasserpegel der Donau ist über Nacht weiter zurück gegangen, wodurch es für die Bagger nun auch möglich ist, die Unterführung unterhalb des Ars Electronica Center von Schlamm zu befreien. Auch in der Main Gallery wird fleißig aufgebaut, wir melden uns im Laufe des Tages mit neuen Impressionen und einem Zwischenstand.


Update 5. Juni, 17:00 Uhr

Während vor dem Ars Electronica Center das Grau zur Seite weicht und die grünen Bäume wieder Farbe ins Leben bringen, kehren im Inneren des Museums der Zukunft die ersten Exponate wie hier im RoboLab an ihren Bestimmungsort zurück, nachdem sie am Montag als Vorsichtsmaßnahme in Sicherheit gebracht wurden. Die TechnikerInnen des Ars Electronica Centers und des Futurelabs sind intensiv im Einsatz, um den regulären Museumsbetrieb in der Main Gallery (Ausstellung „Neue Bilder vom Menschen“) in den nächsten Tagen wieder herzustellen.




Update 5. Juni, 12:15 Uhr

Die Aufräumarbeiten vor dem Ars Electronica Center gehen zügig voran. Mittlerweile hat der kleine Bagger tatkräftige Unterstützung von seinem großen Bruder bekommen – beide bahnen sich ihren Weg durch die Schlammmassen.





Update 5. Juni, 9:00 Uhr

Das Gröbste ist überstanden. Der Pegelstand der Donau ist bereits auf 7,60 m gesunken (Höchststand waren über 9 m!) und fällt weiter. Die Aufräumarbeiten im und rund ums Ars Electronica Center haben begonnen, es gibt einiges zu tun.

Update 4. Juni, 16:30 Uhr

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Der Pegelstand der Donau sinkt in mäßigen Schritten weiter nach unten, die erste Bestandsaufnahme liegt bereits vor: Das Ars Electronica Center wird seinen Vollbetrieb in spätestens zwei Wochen wieder aufnehmen können, wir arbeiten aber intensiv daran, dass wir die Ausstellungsbereiche früher als geplant für unsere BesucherInnen wieder öffnen können. Sobald die Linzer Feuerwehr den Zugang zum Liftschacht auf Ebene -1 für das Abpumpen des Wassers nicht mehr benötigt, geben wir dieses Stockwerk mit seinen Ausstellungen „Außer Kontrolle“ und „GeoPulse“ wieder frei, das ja durch das Hochwasser an sich nicht beeinträchtigt wurde  – dies dürfte in den nächsten Tagen der Fall sein. Bis alle Installationen der Main Gallery (Ausstellung „Neue Bilder vom Menschen“) wieder in Betrieb sind, wird es etwa zwei Wochen dauern – am Montag hat das gesamte Team der Ars Electronica tatkräftig mitgeholfen und diese sicherheitshalber abgebaut. Unsere TechnikerInnen haben nun die große Aufgabe, den Normalzustand wieder herzustellen. Heute Nachmittag konnten sich JournalistInnen bei einem Rundgang durch die abgesperrten Bereiche ein erstes Bild der Lage machen. Im Bild: Dr. Erich Watzl, Vizebürgermeister der Stadt Linz, Diethard Schwarzmair, kaufmännischer Geschäftsführer der Ars Electronica Linz GmbH, und Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica.













Update 4. Juni, 12:15 Uhr

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In Kürze werden wir entstandene Schäden begutachten, um dann weitere Schritte setzen zu können. Vorab schon mal zwei Videos, die den aktuellen Stand der Situation zeigen. Zunächst bewegen wir uns von der Rampe des Ars Electronica Center durch den Hintereingang der Ebene -1 hinauf ins Foyer, wo regulärer Museumsbetrieb stattfindet.

In der unteren Ebene des Ars Electronica Futurelab ist durch einen Rohrbruch Wasser eingetreten, das von der Linzer Feuerwehr nach oben gepumpt wird.

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Der Hochwasserschutz beim Lieferanteneingang unter dem Ars Electronica Center hält den Wassermassen stand.

Update 4. Juni, 11:30 Uhr

Laut dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich geht der Pegelstand der Donau in Linz derzeit leicht zurück. Die Pumpen in den unteren Ebenen des Ars Electronica Center und im Ars Electronica Futurelab erfüllen ihre Aufgaben, in den Ausstellungsbereichen ist zum Glück immer noch kein Wasser eingedrungen. Zur regulären Öffnungszeit um 9:00 ist der Museumsbetrieb wieder aufgenommen worden, SchülerInnengruppen und BesucherInnen machen derzeit ihre Touren durch das Ars Electronica Center – die unteren Stockwerke mit den Ausstellungen „Neue Bilder vom Menschen“, „Außer Kontrolle“ und „GeoPulse“ sind derzeit als Vorsichtsmaßnahme nicht zugänglich.





Update 4. Juni, 8:00 Uhr

Die Prognosen bezüglich des Wasserstandes waren leider zu optimistisch. Die Situation im Ars Electronica Center ist unter Kontrolle, zusätzlich zu den Wasserrohrbruch im Technikraum des Futurelabs ist Wasser in einen der Liftschächte geraten. Die Feuerwehr Linz arbeitet großartig und hat die Situation unter Kontrolle, der Prototyp der High-Performance-Pumpe ist noch nicht eingesetzt worden, da dafür zum Glück zu wenig Wasser vorhanden ist. Das Center an sich ist weiterhin trocken. Bis auf die Stockwerke -3 und -1 ist das Museum auch im Betrieb, genaue Infos dazu gibt es auf der Website des Centers.

Update 3. Juni, 17:00 Uhr

Wir lehnen uns noch nicht aus dem Fenster, aber die Lage scheint stabil zu sein, das Schlimmste dürfte, zumindest was den Wasserstand angeht, überwunden sein.

Update 3. Juni, 14:00 Uhr

An der Ostseite des Gebäudes (Futurelab) ist ein Kanalrohr gebrochen, durch das jetzt Wasser in einen Technikraum fließt. Die Feuerwehr ist vor Ort und pumpt das Wasser wieder raus – da derzeit mehr Wasser raus gepumpt wird, als rein fließt, ist aus derzeitiger Sicht mit keiner Beeinträchtigung weiterer Räume oder der Main Gallery zu rechnen. Sicherheitshalber wurden aber einige Installationen in der Main Gallery abgebaut.

Bis zum Wochenende sollen diese wieder eingebaut und funktionstüchtig sein, bis dahin bleibt die Main Gallery auch aus Sicherheitsgründen (die meisten Fluchtwege sind durch das Wasser blockiert) geschlossen, alle anderen Ausstellungsbereiche werden ganz normal in Betrieb sein.

Der Eintrittspreis ist vorerst um 50 Prozent ermäßigt, wer Führungen bereits gebucht hat, kann diese jederzeit verschieben oder kostenlos stornieren.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer und an die Feuerwehr der Stadt Linz!

Stand 3.6.2013, ca. 18:30 Uhr

Für heute ist Schluss mit Bildern und Updates, die Nacht wird noch lang. Der Grund für den Wassereinbruch war übrigens ein Wasserrohrbruch, das Gebäude an sich hielt den Wassermassen stand. Sieht also aus wie ein Schiff und ist wohl so gebaut. Glücklicherweise sind weder Kunstwerke, noch Equipment oder ähnliches in Mitleidenschaft gezogen worden, wir klopfen auf Holz, dass es so bleibt.

Stand 3.6.2013, ca. 17:00 Uhr
Das Futurelab „freut sich“ über einen neuen Roboter: Die Feuerwehr Linz hat den Prototypen einer ferngesteuerten High-Performance-Pumpe mitgebracht, das ist der erste Einsatz im Ernstfall. Passt zum Museum der Zukunft, irgendwie.




Stand 3.6.2013, ca. 14:00 Uhr





Stand 3.6.2013, ca. 11:00 Uhr










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