Ein soziales Festival

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Vielleicht sind euch in der Festivalstadt schon die ganzen bunten Fußabdrücke und Botschaften zwischen den einzelnen Containern aufgefallen? In der Unterführung beim AEC gibt es die Möglichkeit solche Botschaften zu basteln. 10 Stempelkissen sorgen dafür, dass ihr immer wieder Farbe aufnehmen könnt, um eure Meinung zu vertreten.

Außerdem findet ihr das World Map Archive nebenan. Dort könnt ihr aus eurem Gedächtnis heraus die Weltkarte zeichnen. Alle Karten werden dann archiviert und online abrufbar sein.

Ebenfalls in der Unterführung befindet sich Global Sounds. Die Künstlerin hat insgesamt 7 Pyramiden aufgebaut, die gemeinsam eine Klanginstallation bilden. Zu siebt könnt ihr die einzelnen Pyramiden dazu bringen, ihren ganz eigene Musik abzuspielen. Dabei spielt jede Pyramiden ein anderes Instrument, das für eine andere Kultur steht. Die Installation beschäftigt sich mit Gemeinschaft, verschiedenen Kulturen und Integration.

Im Untergeschoß vom Ars Electronica befindet sich Buildasound. Ein Würfelspiel, das je nachdem wie man es legt andere Klänge abspielt. Dabei kann man mit Melodien experimentieren, und Tiere zusammenpuzzlen.

In Zeitungen stehen oft nur Nachrichten über schlimme Dinge, die passiert sind. Nicht so in der Rosa Presse. Dort können BesucherInnen des Festivals ihre schönsten Momente vom Tag aufschreiben, oder nette Nachrichten an andere BesucherInnen hinterlassen. Jeden Tag erscheint dann eine Ausgabe der Rosa Presse. Dort erfährt man über Projekte, die die Welt verbessern und lässt einen alles durch rosarote Brillen sehen.

Einen großen Teil in der U19 Festivalstadt nimmt das Nobody is Perfect Projekt ein. Dort kann man ausprobieren wie es ist, wenn man in manchen seinen Körperfunktionen beeinträchtigt ist. Verschiedene Rollstühle laden zum Beispiel dazu ein, einen Hindernisparcours zu absolvieren. Es gibt auch immer wieder eine Gesprächsrunde über Themen, die beeinträchtige Menschen beschäftigen.

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