Launch des Ars Electronica Residency Network

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Beim diesjährigen Ars Electronica Festival launchte das Futurelab sein neues Programm, das Ars Electronica Residency Network. Im Rahmen der Konferenzreihe Pixelspaces wurde dem Programm ein ganzes Panel gewidmet.

Das Ars Electronica Residency Network ist ein Network of Excellence zwischen der Ars Electronica Linz und namhaften Partnerinstitutionen weltweit, das außergewöhnliche Möglichkeiten und Herausforderungen für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen anbietet. Es ist offen für akademische Einrichtungen, Museen, Kultur- wie auch Forschungseinrichtungen der öffentlichen Hand sowie für Privatinitiativen und Wirtschaftspartner. Mit seinen unterschiedlichen Teilprogrammen richtet sich das Ars Electronica Residency Network an eine große Bandbreite von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. Manche Residencies sind speziell auf Fragestellungen und Arbeitsbedingungen für bereits am Höhepunkt ihrer Kariere befindliche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen ausgerichtet, andere Residencies verstehen sich wiederum als Förderung der Potentiale von jungen Talenten. Interdisziplinärer und auch interkultureller Austausch ist ein wichtiges Anliegen dieses Netzwerks.

Sind einige der Residencies eng auf Kunstproduktion fokussiert (etwa Collide@CERN), öffnen sich andere prototypisch für Wissenschaftler ebenso wie für Designer, Architekten, Künstler oder Ingenieure (etwa der [the next idea] voestalpine Art &Technology Grant).

Ziel ist es, optimale Rahmenbedingungen für Artists und Researchers in Residence zu schaffen, z.B. durch Zugang zu avancierten technischen Produktionsmöglichkeiten, durch ein Umfeld, in dem die Begegnung mit außergewöhnlichen Personen, Themen und/oder Öffentlichkeiten möglich ist, um so für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wie auch Veranstalter die bestmöglichen Effekte zu erzielen.

Um das Programm nicht nur theoretisch vorzustellen, sondern um auch Einblicke in laufende Kollaborationen zu gewähren, wurden Gäste und Künstler dazu eingeladen, ihre Projekte zu präsentieren.


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Ariane Koek, Initiatorin des Programms Collide@CERN sprach über den, nun das dritte Jahr laufenden, Wettbewerb für den Prix Ars Electronica Collide@CERN Residency Award https://ars.electronica.art/prix/de/collide/. Mit dabei waren Bill Fontana, der diesjährige Preisträger und sein Inspiration Partner, der Kosmologe und Musiker Sobudh Patil, die über ihre Zusammenarbeit während der Residency von Bill Fontana am CERN sprachen. Der Künstler ließ das Publikum mit Sound- und Videoausschnitten aus den bisher entstandenen Arbeiten für das Projekt „Acoustic Time Travel“ in seine akustische Welt des CERN eintauchen. Auch am und im Oberösterreich-Turm am Dach des OK Zentrums und im LENTOS Freiraum installierte Bill Fontana seine Soundskulpturen.

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v.l.n.r.: Jeff Stelling, David Nabb, Stephen Hetherington

Stephen Hetherington, der Gründer des OHMI-Trust (die Abkürzung OHMI steht für one handed musical instruments) stellte die ersten Gewinner des OHMI-Ars Electronica Awards, in der Playable Category vor: Professor David Nabb von der University of Nebraska und Jeff Stelling von Stelling Brass & Wind of Kearney, Nebraska, USA. Sie entwickelten gemeinsam das Toggle-Key Saxophone – spielbar mit nur einer Hand – auf dem David Nabb zwei akustische Kostproben zum Besten gab.

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Neben anderen bereits laufenden Projekten mit der Queensland University of Technology in Brisbane launchte Lubi Thomas, Senior Curator für Digital Media am Cube, das neue Residency Projekt. Während der dreijährigen Zusammenarbeit werden Künstler eingeladen, Kunstprojekte für den Cube zu entwickeln. Der Cube ist einer der weltgrößten Display-Räume für digitales, interaktives Lernen und das Herz des neuen Science and Engineering Center am Gardens Point Campus, das sich teils als Wissenschaftslabor und teils als Möglichkeit zur digitalen Partizipation versteht.

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Überraschungsgast Enrique Rivera, Audiovisual Researcher und Kurator aus Santiago de Chile, sprach über die Möglichkeiten einer zukünftigen Kollaboration im Rahmen eines Art and Astronomy Programmes unter Einbeziehung der weltbekannten Institutionen Paranal-Observatorium in der Atacama Wüste und Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), dem größten Radioteleskop der Welt.

Text von Johanna Mathauer.

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